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Im Bezirk der Agentur für Arbeit Halle ist die Arbeitslosenzahl im April trotz des Ukraine-Krieges weiter gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr waren 2.674 Frauen und Männer weniger arbeitslos gemeldet, teilte die Arbeitsagentur am Dienstag mit. Insgesamt waren 15.343 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Das sind 263 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkte auf 7,1 Prozent zurück. "Das Kurzarbeitergeld hat Entlassungen seit der Corona-Pandemie verhindert und der Arbeitsmarkt zeigt sich aufgrund des Fachkräftebedarfs weniger anfällig von konjunkturellen Schwankungen als früher, da die Firmen ihre Mitarbeiter halten wollen", sagte Simone Meißner, Chefin der Hallenser Arbeitsagentur. Doch besonders junge Menschen haben mit den Problemen der vergangenen Jahre zu kämpfen. Der relative Anteil arbeitsloser Jugendlicher an allen Arbeitslosen blieb mit 9,6 Prozent hoch, die spezifische Arbeitslosenquote der Unter-25-Jährigen liegt mit 7,4 Prozent leicht über dem Agenturdurchschnitt. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen beträgt im Agenturbezirk 41,3 Prozent. Eine Ursache des anhaltend hohen Anteils sind die durch Krisenfolgen im Verlauf des Jahres 2020 und zu Beginn des Jahres 2021 gestiegene Zahl. Die Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur und des Jobcenters Halle (Saale) 579 neue Stellen. Aktuell sind der Agentur 3.404 Stellen zur Besetzung gemeldet.
Meldung vom 03.05.2022 |
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