
Die sächsische Wirtschaft hat im Jahr 2023 rund 4,6 Milliarden Euro in Innovationen investiert. Das teilte das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz mit.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen demnach auf etwa 1,9 Milliarden Euro, was einem Plus von fast zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) prägen die Innovationslandschaft in Sachsen. Sie weisen eine überdurchschnittlich hohe FuE-Intensität auf, gemessen am Umsatz.
Die Branchen Elektroindustrie, Maschinenbau und Informationstechnologie machen zusammen knapp 60 Prozent der gesamten FuE-Ausgaben aus, wobei die Elektroindustrie allein 40 Prozent beiträgt.
Wirtschaftsminister Dirk Panter betonte, dass die Ergebnisse die Innovationskraft Sachsens unterstreichen. Der Anteil der Unternehmen mit kontinuierlichen FuE-Aktivitäten liegt mit 15 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.
Der Bericht basiert auf einer jährlichen Befragung von Unternehmen mit mindestens fünf Beschäftigten.
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