Die Stadt Halle (Saale) hat Fördermittel in Höhe von rund 1,93 Millionen Euro für den Glasfaserausbau in zwei Stadtteilen erhalten. Das teilte das Büro des Oberbürgermeisters am Mittwoch mit.
Oberbürgermeister Alexander Vogt nahm die Bescheide am Mittwoch von der Landesministerin für Infrastruktur und Digitales, Lydia Hüskens, entgegen.
Rund 474.000 Euro fließen in das Projekt ‚ZieWieConnect‘ auf der Ziegelwiese. Dort sollen multifunktionale Laternenmasten mit Glasfaseranbindung errichtet werden, die als Basis für öffentliches WLAN oder Sensoren dienen.
Weitere gut 1,5 Millionen Euro sind für den Anschluss von über 623 Adressen in Halle-Ost vorgesehen, konkret im Gebiet Dieselstraße, in Bruckdorf und Kanena, wo kein eigenwirtschaftlicher Ausbau zu erwarten ist.
Vogt betonte, die Förderung werde umgehend umgesetzt, mit dem Ziel, die Technik zum nächsten Laternenfest einsetzen zu können. Ministerin Hüskens bezeichnete die Maßnahme als wichtigen Beitrag auf dem Weg zur ‚Smart City‘.
Die Stadt hatte erst im September eine Kooperationsvereinbarung mit fünf Telekommunikationsunternehmen für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau ab 2026 unterzeichnet.
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