
Sachsens Bauministerin Regina Kraushaar hat beim Verbandstag der sächsischen Wohnungswirtschaft in Leipzig die wohnungspolitischen Prioritäten des Freistaats bekräftigt. Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft sei für bezahlbaren Wohnraum und Lebensqualität unverzichtbar, teilte das zuständige Ministerium am Mittwoch mit.
Der Freistaat stellt im Doppelhaushalt 2025/26 über 400 Millionen Euro für die Wohnraumförderung bereit.
Davon fließen 191 Millionen Euro in diesem und 215 Millionen Euro im nächsten Jahr in den sozialen Wohnungsbau, vor allem in Dresden und Leipzig. Zudem werden 35 Millionen Euro (2025) und 55 Millionen Euro (2026) für die Wohneigentumsförderung bereitgestellt.
Andere Förderbereiche wie Denkmalschutz oder Rückbau werden hingegen stark eingeschränkt.
Kraushaar betonte, man müsse priorisieren und sich auf die dringendsten Bedarfe konzentrieren. Bis Ende 2025 soll zudem die digitale Antragstellung in allen Bauaufsichtsbehörden möglich sein.
Foto: via dts Nachrichtenagentur