SPD in Halle kritisiert Zögern im Streit um JVA

Die SPD in Halle hat sich deutlich für den Neubau der Justizvollzugsanstalt (JVA) in der Stadt ausgesprochen. Der SPD-Stadtvorsitzende Peter Dehn sagte am Mittwoch, dass sämtliche sachlichen Kriterien für Halle als Standort sprächen.

„Wir verstoßen gegen alle Prinzipien für einen geordneten und sachgerechten Strafvollzug, wenn wir den Standort Halle leichtfertig aus der Hand geben“, sagte er.

Dehn kritisierte das Zögern bei der Entscheidung und verwies auf die betroffenen Beschäftigten, die die Verzögerungen nicht nachvollziehen könnten. Die SPD fordere Oberbürgermeister Vogt auf, umgehend die notwendigen Voraussetzungen für den Standort zu schaffen, damit das Land eine endgültige Entscheidung treffen kann.

Die Bereitschaft für den Neubau sei bei allen Beteiligten vorhanden, so Dehn weiter.

Die Standortfrage dränge, da das Land bald eine Entscheidung treffen müsse.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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