
Die Stadt Chemnitz hat das größte Stadtentwicklungsprojekt der vergangenen Jahre abgeschlossen. Am 23. und 24. August werden die letzten beiden Interventionsflächen im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas 2025 eingeweiht, teilte die Stadt am Donnerstag mit.
Dazu gehören ein Park unter dem Eisenbahnviadukt an der Annaberger Straße und der Erweiterungsbau des Jugendclubs „Club E“ in Einsiedel.
Baubürgermeister Michael Stötzer (Grüne) dankte allen Beteiligten für die Umsetzung der 30 Projekte, die sich über das gesamte Stadtgebiet erstrecken. Das Programm hatte ein Gesamtvolumen von 57,8 Millionen Euro, darunter Mittel der Stadt, des Bundes und des Landes.
Besonders hervorzuheben sind die vier „Orte des Aufbruchs“ und der Stadtteilpark am Pleißenbach, der weiter ausgebaut wird.
Ursprünglich sollte auch das Schauspielhaus saniert werden, doch der Sanierungsbedarf erwies sich als zu groß. Nun werden Standortalternativen geprüft.
Ein Grundsatzbeschluss soll nach der Sommerpause dem Stadtrat vorgelegt werden.
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