
Auf der A4 beim Autobahndreieck Dresden-Nord haben sich zwei schwere Verkehrsunfälle ereignet. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Ein Sattelzug kollidierte am Dienstag beim Spurwechsel mit einem Opel Astra, der anschließend mit einem Mercedes zusammenstieß und an der Mittelleitplanke zum Stehen kam. Dabei wurde der 69-jährige Fahrer schwer verletzt, zwei Mitfahrerinnen erlitten leichte Verletzungen.
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.
In dem sich bildenden Stau kam es zu einem weiteren Auffahrunfall zwischen einem Sattelzug und einem Ford Kuga, nachdem der Pkw-Fahrer den Lkw über die Standspur überholt hatte und dann abrupt bremste. Bei diesem Zwischenfall entstand ein Sachschaden von rund 25.000 Euro, Verletzte gab es keine.
Die Autobahn in Richtung Chemnitz musste zeitweise voll gesperrt werden.
Ebenfalls in Dresden-Hellerau kollidierten auf der Wilschdorfer Landstraße ein Seat Ibiza und ein Ford B-Max, wobei der 22-jährige Fahrer leicht verletzt wurde. Der Sachschaden wird hier auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
Die Polizeidirektion Dresden hat die Ermittlungen zu allen Vorfällen aufgenommen.
Foto: via dts Nachrichtenagentur