
Die Städte und Gemeinden in Sachsen-Anhalt sind zum Ende des ersten Quartals 2025 mit 3,57 Milliarden Euro verschuldet gewesen. Das sind 468 Millionen Euro oder 15,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt mitteilte.
Die höchsten Schulden weisen die kreisfreien Städte mit 1,38 Milliarden Euro auf, was einem Anstieg um 20,7 Prozent entspricht.
Die Landkreise kommen auf 813 Millionen Euro Schulden (+19,8 Prozent), während die kreisangehörigen Gemeinden und Verbandsgemeinden mit 1,37 Milliarden Euro (+7,5 Prozent) verschuldet sind.
Besonders stark gestiegen sind die Kredite zur Liquiditätssicherung bei den Landkreisen mit einem Plus von 39,8 Prozent. In den kreisfreien Städten nahmen dagegen vor allem die Investitionskredite um 29,5 Prozent zu.
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