
Für den Erhalt von Industriedenkmalen im Mitteldeutschen Revier Sachsen-Anhalt stehen bis 2038 rund 34 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm ‚Industriekultur‘ (InKult) zur Verfügung. Das teilte die Staatskanzlei des Landes mit.
Interessierte können noch bis zum 31. August Projektanmeldungen bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt einreichen.
Kulturminister Rainer Robra betonte die Bedeutung des industriekulturellen Erbes des Landes. ‚Sachsen-Anhalt gehört zu den traditionsreichsten Industrieregionen Europas‘, sagte er. Gefördert werden Maßnahmen an Industriegebäuden und -anlagen, die einen Bezug zur Braunkohleförderung und Energiegewinnung haben.
Das Antragsverfahren läuft zweistufig: Nach der Prüfung der Förderwürdigkeit durch die Investitionsbank erfolgt die Entscheidung durch den Bund im Februar 2026. Weitere Informationen sind auf der Website der Investitionsbank Sachsen-Anhalt verfügbar.
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