Sachsens Bauministerin würdigt Arbeit der Denkmalschutzbehörden

Sachsens Bauministerin Regina Kraushaar hat die Arbeit der Denkmalschutzbehörden im Freistaat gewürdigt. Anlass ist die Veröffentlichung des ersten „Schwarzbuchs der Denkmalpflege“ durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, das Verluste und Bedrohungen von Denkmalen in Deutschland auflistet, teilte das zuständige Ministerium am Dienstag mit.

Kraushaar betonte den unschätzbaren Wert der über 100.000 Denkmale in Sachsen, die Identität stiften und Geschichte erzählen würden.

Jedes Jahr würden zahlreiche Denkmale erfolgreich saniert und wiederbelebt – mit Unterstützung durch Förderprogramme von Freistaat und Bund. Allein 2024 konnten rund 1.350 Vorhaben unterstützt werden, von Scheunen über Industriebauten bis hin zu Kirchen.

Der Freistaat plant eine Überarbeitung des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes, wie aus dem Koalitionsvertrag von CDU und SPD hervorgeht.

Ziel sei es, die historische Bausubstanz für kommende Generationen zu sichern und gleichzeitig die Herausforderungen der Eigentümer angemessen zu berücksichtigen. Denkmalschutz lebe von staatlicher Verantwortung und privater Verpflichtung gleichermaßen.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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