Sachsen-Anhalt fördert Behinderteneinrichtungen im Harz

Die sachsen-anhaltische Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) hat zwei Förderbescheide in Höhe von insgesamt über 11 Millionen Euro an die Gemeinnützige Gesellschaft für Sozialeinrichtungen Wernigerode überreicht. Das teilte das Ministerium am Donnerstag mit.

Die Mittel aus dem Corona-Sondervermögen sollen den pandemiesicheren Umbau zweier Wohnstätten für Menschen mit Behinderung ermöglichen.

Ministerin Grimm-Benne sagte, die Pandemie habe gezeigt, wie wichtig funktionierende Wohn- und Versorgungsstrukturen für schutzbedürftige Menschen seien. Die Geschäftsführerin der GSW, Sandra Lewerenz, zeigte sich dankbar für die Investitionen, die Lebensqualität der Bewohner und Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter deutlich verbessern würden.

Für rund 7,37 Millionen Euro wird das Haus ‚Thomas Müntzer‘ modernisiert, in dem 43 Menschen mit seelischer Beeinträchtigung leben.

Geplant sind 35 Einzel- und vier Doppelzimmer mit eigenen Sanitärbereichen sowie ein Neubau mit neun Plätzen. Das ‚Plemnitzstift‘ erhält 3,83 Millionen Euro für den Umbau und einen zweigeschossigen Anbau, wo derzeit 29 geistig und mehrfach beeinträchtigte Menschen wohnen.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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