Reinhold Lunow tritt als BVB-Präsident nicht wieder an – Weg frei für Hans-Joachim Watzke

Reinhold Lunow hat angekündigt, sein Amt als Präsident von Borussia Dortmund im November aufzugeben. Das teilte der Verein am Freitag mit. Damit ist der Weg für Hans-Joachim Watzke frei, der bereits sein Interesse an der Kandidatur für das Präsidentenamt bekundet hat.

Lunow erklärte, er habe ursprünglich geplant, erneut zu kandidieren, um die „Weiterentwicklung des BVB im Sinne der Mitglieder zu sichern“. In Gesprächen mit Watzke habe dieser jedoch zugesichert, die relevanten Punkte im Falle seiner Wahl zu „berücksichtigen“. Er sehe seine inhaltlichen Anliegen damit gewährleistet und könne die Amtsgeschäfte guten Gewissens übergeben.

Der 66-jährige Watzke hatte bereits angekündigt, nach seinem Ausscheiden als Geschäftsführer für das Präsidentenamt zu kandidieren. Lunow, der seit November 2022 im Amt ist, hatte zunächst überraschend erklärt, erneut kandidieren zu wollen, was auf einen möglichen Zweikampf zwischen den beiden hindeutete. Mit Lunows Rückzug ist dieser nun abgewendet.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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