Luftqualität in Sachsen durch Brand in Gohrischheide beeinträchtigt

In Teilen Sachsens kommt es aufgrund eines Waldbrandes in der Gohrischheide in der Nähe von Zeithain zu Brandgeruch sowie erhöhten Feinstaub- und Rußkonzentrationen. Das teilte das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie am Donnerstag mit.

An den Luftmessstationen Radebeul-Wahnsdorf und Dresden-Nord wurden heute zwischen 9:00 und 10:00 Uhr erhöhte Rußkonzentrationen von 2,41 und 3,26 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen.

Normalerweise liegt die Rußkonzentration an diesen Stationen im Durchschnitt bei 0,6 und 1,1 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Aktuell sinken die Rußkonzentrationen jedoch wieder.

Die Rauchwolke hat sich bis nach Ostsachsen ausgebreitet, was dort zu erhöhten Feinstaubkonzentrationen geführt hat.

An den Luftmessstationen in Görlitz und Bautzen wurden Stundenwerte der PM10-Feinstaubkonzentrationen von jeweils 54 und 37 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen, wobei die Grenzwerte nicht überschritten wurden. Da der Brand in dem schwer zugänglichen Gelände bisher nicht gelöscht werden konnte, ist weiterhin mit Geruchs- und Rauchbelastungen zu rechnen.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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