
Der Freistaat Sachsen hat die am Mittwoch vorgestellte Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung als bedeutende Weichenstellung für Zukunftstechnologien gewürdigt. Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter (SPD) erklärte, dass die Agenda des Bundes die technologischen Schwerpunktfelder Mikroelektronik, Künstliche Intelligenz, Quantentechnologien, nachhaltige Energietechnologien und Biotechnologie umfasst.
Diese Prioritäten stimmen mit den Ambitionen des Hightech-Standorts Sachsen überein.
Panter sieht eine zentrale Rolle Sachsens als führenden Mikroelektronikstandort in Europa. Er äußerte, dass jeder, der europäische Chips von Weltrang designen möchte, an Dresden nicht vorbeikommen werde.
Das Barkhausen-Institut an der TU Dresden hat gemeinsam mit weiteren Institutionen ein Konzept für ein Competence Center Chip Design entwickelt, das die Hightech-Agenda im Bereich Mikroelektronik unterstützen soll.
Der Minister hält Sachsen für gut positioniert, um von den Chancen der Agenda zu profitieren. Er hob hervor, dass auch in den Bereichen Quantentechnologie, Künstliche Intelligenz und Biotechnologie die sächsischen Akteure eine wichtige Rolle spielen werden.
Panter erklärte, dass Sachsen bereit sei, aktiv an den angekündigten Förderinitiativen teilzunehmen und die Innovationskraft des Landes in Produkte und Arbeitsplätze umzusetzen.
Foto: via dts Nachrichtenagentur