Catherine Zeta-Jones liebt Fish & Chips in London und äußert sich zu US-Politik

Sobald Catherine Zeta-Jones zu Besuch in London ist und ein bisschen Zeit für sich hat, isst sie Fish & Chips.

„Immer“, sagte die Britin, die mit dem US-Schauspielkollegen Michael Douglas verheiratet ist, der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Und dann gönne ich mir einen `Cream Tea` im Hotel Ritz, oder es gibt auch einen großartigen im Corinthia Hotel. Mit allem Drum und Dran.“ Sie esse dann Scones mit Marmelade und Streichrahm. „Obwohl ich dabei auch ein bisschen leide, weil ich ein Problem mit Gluten habe“, fügte die 55 Jahre alte Schauspielerin an. „Aber das ist es mir wert.“

Auf die Frage nach den Entwicklungen in ihrer Wahlheimat USA sagte Zeta-Jones, dass Douglas und sie viel mehr Zeit in Europa verbrächten, als öffentlich bekannt sei. Eigentlich spreche sie nicht über Politik, das seien ihre ganz privaten Ansichten. Dann sagte sie aber doch: „Ich hoffe, unsere Kommunikation wird wieder weniger toxisch. Denn ich kann diese toxische Rhetorik nicht mehr ertragen.“

Während wir längst in einem globalen Dorf lebten, gebe es eine Rückentwicklung „in Richtung archaische Stammeskultur“. Sie wünsche sich, dass „einige unserer Weltführer“ noch einmal zur Schule in den Geschichtsunterricht gehen müssten, um zu erfahren: Geschichte wiederhole sich. „Und gerade entwickelt sich alles auf diesen Punkt hin, an dem wir dann sagen: `Oh, es ist schon wieder passiert.`“

Zeta-Jones, die schon im Alter von neun Jahren im Londoner West End Theater spielte, ist vom 6. August an in der neuen Staffel der Netflix-Serie „Wednesday“ zu sehen. Sie gibt darin Morticia, das Oberhaupt der berühmten Addams Family.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

  • Related Posts

    Sozialstaatsreformen: Bas warnt vor zu hohen Erwartungen und nennt Herausforderungen

    Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat vor zu hohen Erwartungen an Sozialstaatsreformen gewarnt und das Zusammenspiel der vielen Kommissionen als „Herausforderung“ bezeichnet.„Wir sollten nicht mit einem griffigen Begriff Erwartungen wecken, die…

    Bundesregierung sieht leichte Fortschritte bei humanitärer Hilfe in Gaza

    Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat am Samstag das Bundessicherheitskabinett über seine gerade beendete Reise nach Israel und in das Westjordanland telefonisch unterrichtet.Die Bundesregierung stellte dabei „erste, leichte Fortschritte“ bei der…

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert