Dax startet mit 1,4 Prozent Plus in die Woche – Commerzbank und Deutsche Bank führen an

Zum Wochenstart hat der Dax sich stark entwickelt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.757 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

An der Spitze der Kursliste rangierten die Aktien der Commerzbank, der Deutschen Bank und der Allianz. Einbußen mussten dagegen die Papiere von Bayer, Porsche Holding und Daimler-Truck hinnehmen.

„Im Fokus stehen heute die Aktien aus den defensiven Branchen, wie Banken, Versicherungen und die Versorger“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Die Investoren gehen zum Wochenstart sehr selektiv vor und verleihen dadurch ihrer Erleichterung Ausdruck, dass sich der Handelskonflikt zwischen der EWU und den USA nicht weiter drastifiziert hatte.“

„Die klassischen zyklischen Branchen werden tendenziell gemieden, da das Schwert der USA im Handelskonflikt noch gezückt ist und sich die EWU derzeit in einer Verteidigungshaltung befindet“, sagte Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1573 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8641 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.376 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 93,79 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 69,36 US-Dollar, das waren 31 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

  • Related Posts

    Dax startet mit Verlusten – Allianz und Siemens Energy als Gewinner

    Der Dax ist am Freitag mit Kursverlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 23.888 Punkten berechnet und damit 0,6 Prozent unter dem Handelsschluss…

    Insolvenzen in Deutschland steigen: 6,5 Prozent mehr Regelinsolvenzen im Oktober 2025

    Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober 2025 um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt…

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert