Internationale Razzia gegen Insiderhandel mit Ermittlungen in Leipzig

Im Rahmen einer internationalen Aktion gegen Insiderhandel haben Behörden in der Schweiz, Deutschland und Großbritannien am Dienstag Hausdurchsuchungen durchgeführt.

Die Schweizer Bundesanwaltschaft teilte am Donnerstag mit, dass es um den Verdacht geht, fünf frühere Führungskräfte eines Schweizer IT-Unternehmens hätten vor negativen Unternehmensmeldungen im Jahr 2024 Aktien verkauft und so Verluste von bis zu 2,49 Millionen Franken vermieden. Die Ermittlungen richten sich nicht gegen das Unternehmen selbst.

In Leipzig unterstützten das Fachkommissariat für Wirtschaftskriminalität der Polizeidirektion Leipzig und die Staatsanwaltschaft Leipzig die Aktion.

Die Razzien wurden von Eurojust koordiniert und erfolgten aufgrund von Rechtshilfeersuchen der Schweizer Behörden.

Foto: via dts Nachrichtenagentur

  • Related Posts

    Gutachten zeigt Entwicklung der Zuwanderung in Sachsen

    Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund in Sachsen hat sich seit 2011 verdreifacht. Das teilte das Sächsische Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt am Freitag mit. Demnach lebten im…

    Zwei Männer wegen gefährlicher Körperverletzung in Dresden angeklagt

    Die Staatsanwaltschaft Dresden hat zwei Deutsche im Alter von 36 und 41 Jahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung angeklagt. Die beiden Beschuldigten, die nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der rechten…

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert