
Der Oberbürgermeister von Halle (Saale), Alexander Vogt, hat sich besorgt über mögliche Verzögerungen beim Bau der A143 geäußert. Die Autobahn sei entscheidend für die Entlastung der Stadt vom Durchgangsverkehr, teilte das Büro des Oberbürgermeisters mit.
Ein Baustopp würde auch das geplante Zukunftszentrum am Riebeckplatz beeinträchtigen, das der Bund in Halle errichten will.
Vogt betonte, dass die A143 nicht nur den Verkehr entlasten, sondern auch die Lebensqualität in den westlichen Stadtteilen verbessern würde. Der neun Kilometer lange Abschnitt zwischen Halle-Süd und Halle-Neustadt ist bereits seit 2004 in Betrieb.
Der nördliche Teil soll bis Ende 2027 fertiggestellt werden.
Die Autobahn GmbH rechnet mit bis zu 47.000 Fahrzeugen pro Tag auf dem neuen Abschnitt. Der Oberbürgermeister sieht den Weiterbau als alternativlos an, um Halles Rolle als Oberzentrum in Sachsen-Anhalt zu stärken.
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