Empathie in der frühkindlichen Bildung: Warum sie für unsere Gesellschaft so wichtig ist

Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU) setzt in der frühkindlichen und frühen Bildung auf die Förderung von Empathie.

„Empathiefähigkeit ist fundamental wichtig in einer Gesellschaft – sich in andere hineinversetzen, ihre Sichtweisen verstehen und ihre Gefühle nachvollziehen, das macht uns menschlich“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Mittwoch).

„Gerade in der frühkindlichen und frühen Bildung lässt sich Empathie auf vielfältige Weise fördern: durch kooperative Spiele, Erlebnispädagogik, eine offene, wertschätzende Kommunikation, auch durch nonverbale Kommunikation, durch Reflexion, Mentoring oder Programme zur Konfliktlösung und Verantwortungsübernahme. Denn nur wenn wir lernen, andere Meinungen auszuhalten und Konflikte empathisch zu lösen, kann ein solidarisches Zusammenleben gelingen.“ Prien weiter: „Es geht letztlich darum, dass Empathie eine wohlwollende Kompromissfähigkeit der demokratischen Mitte und einen respektvollen Umgang miteinander überhaupt erst ermöglicht.“

Foto: via dts Nachrichtenagentur

  • Related Posts

    Lottozahlen vom Samstag: 6, 7, 17, 28, 37, 42 – Superzahl 7

    In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 6, 7, 17, 28, 37, 42, die Superzahl ist die…

    Kulturstaatsminister warnt vor Verlust journalistischer Unabhängigkeit bei ProSiebenSat.1 durch MFE

    Kulturstaatsminister Wolfram Weimer befürchtet den Verlust der journalistischen Unabhängigkeit bei ProSiebenSat.1, sollte das deutsche Medienunternehmen unter die vollständige Kontrolle der italienischen Holding MFE kommen, an der Pier Silvio Berlusconi maßgeblich…

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert