
Der Bund fördert zwei ländliche Kulturprojekte im Freistaat Sachsen mit jeweils 1,5 Millionen Euro. Die Projekte stammen aus dem Vogtlandkreis und der Oberlausitz, teilte das sächsische Kulturministerium am Mittwoch mit.
Die ausgewählten Regionen können ihre Vorhaben bis einschließlich 2030 mit lokalen Kulturakteuren umsetzen.
Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) sagte, gerade im Kulturbereich zeige sich, wie wichtig langfristiger Perspektiven im Kulturbereich seien. „Umso mehr freut es mich, dass zwei sächsische Projekte, eines aus der Oberlausitz und eines aus dem Vogtland, die Chance erhalten, mit Bundesmitteln ihre kreativen Ideen voranzubringen und damit nicht zuletzt vor Ort den Gemeinsinn stärken werden.“
Ursprünglich hatten sich sieben sächsische Regionen um die Förderung beworben.
Das Bundesprogramm „Aller-Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken“ wird von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) initiiert und von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) sowie dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) unterstützt.
Foto: via dts Nachrichtenagentur