Das sächsische Kabinett hat weitere 1,46 Millionen Euro aus PMO-Mitteln für den Bau der Gedenkstätte KZ Sachsenburg bewilligt. Damit soll die Errichtung bis 2028 gesichert werden, teilte die Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, mit.
Zusätzlich stehen 200.000 Euro für dringende Dacharbeiten zur Verfügung.
Klepsch betonte die Bedeutung der Mittel für die Erinnerungskultur in Sachsen. Durch die Landesmittel sei auch eine Bundesförderung von bis zu 2,5 Millionen Euro für das Gesamtprojekt gesichert.
Der Freistaat hatte zuvor bereits 1,5 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt bereitgestellt.
Frankenbergs Bürgermeister Oliver Gerstner begrüßte die Entscheidung. Die Gedenkstätte werde ein wichtiger Ort des Gedenkens und der Bildung sein, der die Geschichte bewahre und für künftige Generationen zugänglich mache, sagte er.