
Die SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag hat die Einrichtung des Sachsenfonds und das Kita-Moratorium als wichtige Schritte für die Zukunft des Landes gewürdigt. Das teilte die stellvertretende Vorsitzende Juliane Pfeil mit.
Der Sachsenfonds soll Investitionen in Kommunen ermöglichen, während das Kita-Moratorium über 400 Fachkräfte vor Arbeitsplatzverlust schützt.
Pfeil betonte, dass der Sachsenfonds ein Projekt der SPD sei und nun mit Mitteln aus Berlin gefüllt werden könne. „Damit schaffen wir Raum für die Zukunftsinvestitionen, die unser Land dringend braucht“, sagte sie. Besonders wichtig sei der kommunale Arm des Fonds, der bürokratiearm und vertrauensbasiert funktionieren solle.
Zum Kita-Moratorium erklärte der bildungspolitische Sprecher Gerald Eisenblätter, dass damit die Qualität in den Einrichtungen gesichert und Fachkräfte gehalten werden könnten. „Frühkindliche Bildung ist ein zentrales Zukunftsthema“, so Eisenblätter.
Nächstes Jahr solle die Kita-Finanzierung grundlegend überarbeitet werden.
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