
Der Juni ist in Sachsen viel zu warm ausgefallen. Am Monatsende lag das Temperaturmittel bei 18,1 °C (15,6 °C), teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen mit.
Kühle Nächte mit Tiefstwerten im einstelligen Bereich sorgten zum Ende der ersten und in der zweiten Dekade für eine nicht noch höhere Mitteltemperatur.
Am Morgen des 12. war es besonders frisch und in Deutschneudorf-Brüderwiese wurde mit 1,1 °C der deutschlandweite Tiefstwert im Juni registriert.
Niederschlag war in Sachsen in der Fläche Mangelware. Mit 52 l/m² fehlte rund ein Drittel zum Klimamittel (76 l/m²).
Lokal gab es jedoch heftige Schauer und Gewitter. So auch am 15. als in Aue eine Tagesniederschlagsmenge von 96 l/m² gemessen wurde.
Dies war die höchste Tagessumme in Deutschland im vergangenen Juni. Die Sonne schien 278 Stunden (201 Stunden).
Foto: via dts Nachrichtenagentur