
Der Juli 2025 ist auch in Sachsen etwas zu warm ausgefallen, aber mit einer Mitteltemperatur von 18,0 °C (17,2 °C) ist der Freistaat im Ländervergleich zusammen mit Bayern auf dem letzten Platz gelandet. Das teilte der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch mit.
Besonders kühl war es beispielsweise am 12., als landesweit die 20-Grad-Marke nicht geknackt werden konnte.
Viele Wolken prägten nicht nur an diesem Tag das Himmelsbild, sondern auch sonst oftmals im zweiten Sommermonat des Jahres. Da verwunderte es wenig, dass am Ende lediglich 179 Sonnenstunden zu Buche standen und damit ein Siebtel weniger als im vieljährigen Mittel (210 Stunden).
Garniert wurde dieser teilweise trübe Eindruck durch immer wiederkehrende und mitunter kräftige Regenfälle.
An 15 bis 20 Tagen fiel Regen und die Waldbrände, die beispielsweise zum Monatsbeginn in der Gohrischheide loderten, waren glücklicherweise schnell unter Kontrolle. Die Monatsniederschlagssumme belief sich auf 117 l/m², was einem Überschuss von 70 Prozent gegenüber dem Klimamittel (69 l/m²) entsprach.
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