
In Sachsen-Anhalt sind zum Jahresende 2024 insgesamt 377 Prostituierte gemeldet gewesen. Das waren zehn weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt mitteilte.
Damit verzeichnete das Land einen Rückgang, während bundesweit die Zahl der Prostituierten um 5,3 Prozent gestiegen ist.
Die meisten Anmeldungen gab es in Halle (Saale) mit 132 Prostituierten, gefolgt von Magdeburg mit 110. Von den 62 genehmigten Prostitutionsgewerben im Land entfielen 31 auf die Landeshauptstadt. Die Mehrheit der Prostituierten war zwischen 21 und 45 Jahre alt und hatte nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.
Die häufigsten ausländischen Herkunftsländer waren Rumänien, Ungarn und Bulgarien.
Bundesweit lag Spanien unter den Top 3. Die Statistik basiert auf den Angaben der zuständigen Behörden und erfasst nur gemeldete Prostituierte sowie genehmigte Gewerbe.
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