
Die FDP-Landtagsfraktion hat die Verabschiedung des neuen Schulgesetzes in Sachsen-Anhalt begrüßt. Besonders die Fortschritte bei der Berufsorientierung und dem digitalen Lernen seien wichtige Schritte, teilte der bildungspolitische Sprecher Jörg Bernstein mit.
Die Mindestschülerzahlen bleiben demnach unverändert, was vor allem Schulen im ländlichen Raum zugutekomme.
Ein zentraler Punkt der Novelle ist die Stärkung der Berufsorientierung an Gymnasien. Bernstein betonte, dass dies helfen werde, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Zudem werden digitale Lehr- und Lernformen erstmals gesetzlich verankert, was nach Ansicht der FDP die Schulen im Land fit für das 21. Jahrhundert mache.
Die berufsbildenden Schulen sollen zu Kompetenzzentren für die regionale Wirtschaft ausgebaut werden. Dies stärke die duale Ausbildung und die Bindung junger Menschen an ihre Heimat, so Bernstein weiter.
Die FDP-Fraktion setze sich weiter für weltbeste Bildung mit modernen Methoden und individueller Förderung ein.
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