
In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Schutzsuchenden im vergangenen Jahr gestiegen. Ende 2024 lebten nach Angaben des Statistischen Landesamtes 79.270 Menschen mit Schutzstatus im Land, das sind 4.640 mehr als im Vorjahr – ein Plus von 6,2 Prozent.
Die meisten Schutzsuchenden kamen aus der Ukraine (28.985) und Syrien (22.795), was zusammen 65,3 Prozent aller Fälle ausmacht.
Weitere Hauptherkunftsländer waren Afghanistan (7.615), die Türkei (2.915) und der Irak (1.795). Die Daten stammen aus dem Ausländerzentralregister, das auf Meldungen der örtlichen Ausländerbehörden basiert.
Schutzsuchende sind Ausländer, die aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen in Deutschland bleiben dürfen.
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